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KI bei Anstellungen und Entlassungen: Nützliches Tool oder Gefahr?

Wie wird künstliche Intelligenz aktuell in der Schweiz im HR eingesetzt? 🤔 Es ist mittlerweile klare, dass die KI den HR-Bereich revolutioniert: - Sie erstellt Stellenbeschreibungen und filtert Bewerbungen. - Sie identifiziert Schulungsbedarfe und verfasst Anschreiben. - Kandidaten nutzen sie zur Vorbereitung auf Interviews. Doch es gibt Bedenken und offene Fragen: - KI kann Diskriminierung reproduzieren. Beispielsweise benachteiligte ein von Amazon eingesetztes Rekrutierungstool Frauen. - Emotionserkennung durch KI ist eine vielversprechende Anwendung, aber auch umstritten, da ein sehr privater Bereich wird berührt. - Die Regulierung von KI ist noch im Fluss. Von verschiedenen Seiten wird eine strengere Regulierung gefordert, um Rechte der Arbeitnehmenden zu schützen. Die Schweiz bewegt sich bedächtig und plant Anpassungen an EU-Vorgaben. In der Schweiz experimentieren die Unternehmen vorsichtig: - Migros setzt Chatbots für Lehrstelleninfos ein; bei der Bewerberauswahl spielt KI allerdings keine Rolle. - Nestlé und andere priorisieren den menschlichen Einfluss im Einstellungsprozess. - Adecco etwa hat vor kurzem den Einsatz einer KI-gestützten Rekrutierungssoftware verdoppelt. Wo die KI-Reise im HR hingeht, ist also weiterhin offen. Klar ist, dass KI nicht mehr wegzudenken ist. Die Herausforderung für HR ist es, KI-Anwendungen zu entwickeln oder auszuwählen, die objektiv und vorteilhaft sind. Und dann die Mitarbeitenden und Bewerbenden davon zu überzeugen. Mehr dazu lesen Sie im unten verlinkten Artikel. 👇

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